DB-QS

Qualitätssicherung von Bestandführungssystemen
Qualitätssicherung von auf Datenbanken operierender Software
Export und Import aus verschiedenen Datenbanksystemen
IBM DB2, Oracle, Firebird, mySQL, Postgre etc.
Regressionstest
Black-Box-Test
Datenanalyse in DB, SQL-Bibliothek
Datenfilterung, Datenaufbereitung
Datenvergleich (strukturiert, synchronisiert)
Datenmodellanalyse, Datenmodelldokumentation
Datenbanksystem-unabhängige Datenarchivierung
Datentransfer von Datenbanken verschiedener DB-Systeme
Automatisierte Prozesse, Prozessoptimierung
Manuelles, automatisiertes und halbautomatisiertes Testen
Änderungsanalyse, Abweichungsanalyse
Referenzdaten aus Referenzsystem
Referenzierung von Datenbankexporten
Softwarespezifikation, Fachkonzepte, Beispielrechnungen
Testziel, Testumfang, Testspezifikation
Oberflächentest, Schnittstellentest, Datenablagetest
Testdokumentation, Testbericht
Teststufen, Testpakete
Benutzer-orientierte Testperspektive
Ressourcensparende Vorgehensweise/Methode
Abdeckungsmatrix, Äquivalenzklassenbildung
Fehler in der Datenhaltung -> Betroffenes Produkt/Tarif und Geschäftsprozess -> Verursachende Funktion -> Verantwortlicher Code

Pilotprojekt: Ein Tarif wird mit den zugehörigen Geschäftsprozessen getestet.

Auf der Grundlage der Qualitäten des Tarifs und der Geschäftsprozesse wird eine möglichst kleine Anzahl von Testfällen definiert, die die möglichen bzw. im Bestand vorkommenden Ausprägungen abdeckt.
Es sollte die im Bestand vorkommene Häufigkeit und das Risiko (Versicherungssumme) berücksichtigt werden.
Nach Definition der Testfälle werden diese auf dem Referenzsystem (z.B. ein Clon des Produktionssystems) manuell oder automatisch ausgeführt und auf die Situation zugeschnittene Datenbankauszüge erstellt, die die Datenhaltung wiederspiegeln.
Die Datenbankauszüge sollten plausibilisiert (Referenzierung) werden auf Basis der Testfalldefinition, Systemkonzepte und Beispielrechnungen aus der Produktdefinition.
Beim Test des geänderten Systems werden die Testfälle auf diesem ausgeführt und Datenbankauszüge erzeugt.
Anschließend wird gegen die Referenz-Datenbankauszüge verglichen entsprechend des Datenmodells (Datenbankstruktur).

Übliche Herausforderungen des Tests

Der Test liegt am Ende der operativen Kette. Daher ist bei Störungen bzw. Verzögerungen des Entwicklungsprozesses mit erheblichen Auswirkungen auf den Test zu rechnen.
Es kommt zu Engpässen wegen Verzögerungen in der operativen Kette und dem meinst nicht zu verschiebenen Produktionstermin.
Änderung der Oberfläche, Schnittstellen, Datenhaltung (Datenmodell etc.) ziehen Änderungen der Testausführung und der Testwerkzeuge nach sich.
Kurzfristige Änderungen in der operativen Kette
Der Entwicklungsprozess wird jenseits der konzeptionellen Vorgaben vorangetrieben.

Methodische Antwort auf die Herausforderungen des Tests

Vorausschauendes Arbeiten
Erwartungshaltung bilden
Arbeitsprozesse automatisieren
Robuste Werkzeuge verwenden/entwickeln
Testfälle/Testszenarien unterschiedlicher Zielsetzung und Robustheit definieren (Oberfläche/Lauffähigkeit, Datenhaltung).
Autonome Testumgebung
Schnelle Informationswege zwischen Entwicklung und Test

Teststrategie

Verwendung der Testressourcen entsprechend der Risiken, die von Fehlfunktionen ausgehen.
Fokus auf Produktionssituation: Nicht an der Realität vorbeitesten!
Testziele festlegen und Erreichen/Verfehlen dokumentieren.
Priorisierung des Tests: Kritische Teile werden besonders geprüft.
Seiteneffekte durch Massentest in Regression finden.
Test aus Sicht des Versicherungsunternehmens/Sachbearbeiters: Geschäftsprozess, Produkt, Tarif, Vertrag, Rechnungslegung

Testressourcen und ihre Akzeptanz

Einsatz der Ressourcen überprüfen, dokumentieren und optimieren.
Risiken bei Testverzicht: Bestandsbereinigungen; Systemausfall; Gerichtliche Auseinandersetzungen; Geschäftsschädigende Publicity
Unterstützung der Enwicklungsabteilung: Rückmeldung über Systemverifikation bzw. Systemfehlern
Qualität bestimmen / Fehler finden / Vertrauen schaffen / Fehlverhalten vorbeugen